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Öko-Links
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Greenpeace
www.greenpeace.de/
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Flugsünden gut machen
www.atmosfair.de
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Jeder Flug macht unsere Welt wärmer. Zu zehn Prozent soll
der Flugverkehr nach aktuellen Schätzungen an der globalen
Erwärmung Schuld haben. Fliegt ein Passagier von Köln
nach Barcelona und zurück, verursacht er Treibhausgase, die
das Klima belasten wie 640 Kilogramm Kohlenstoffdioxid. Mit einer
Spende von 16 Euro kann man dazu beitragen, diese Flugemissionen
an anderer Stelle einzusparen": Auf der Internetseite atmosfair.de
kann jeder ausrechnen, wie viel an klimawirksamen Gasen seine Flugreise
verursacht und welchen Geldbetrag er zum Ausgleich spenden sollte.
Der Rechner berücksichtigt die Anzahl der geflogenen Kilometer,
Flughöhe, Typ des Flugzeugs und Anzahl der Sitzplätze.
1,3 Millionen Euro überwiesen klimabewusste Reisende im Jahr
2007 auf das Konto von atmosfair - für jeden der 40 000 Flüge
im Durchschnitt 30 Euro.
2006 kamen nur 190000 Euro an Spenden zusammen. Mit der Spende
beauftragt der Kunde die gemeinnützige Agentur mit Sitz in
Bonn, die entsprechende Menge Kohlendioxid durch Klimaschutzprojekte
einzusparen. Die Projekte sind offiziell bei der UNO registriert
und erfüllen die hohen Anforderungen des GOLD Standard. Mindestens
80 Prozent der Einnahmen fließen laut atmosfair in die Projekte,
vor allem in Entwicklungsländern. So bereiten zum Beispiel
Köche in indischen Großküchen Mahlzeiten mit Solarthermie
zu anstatt mit Dieselbrennern. Eine klimafreundliche Stromversorgung
von Dörfern in Sri Lanka ist in der Planungsphase. Ein Beirat
aus Wissenschaftlern, Umweltverbänden und dem Bundesumweltministerium
kontrolliert die Standards, nach denen das atmosfair-Team Klimaschutzprojekte
aussucht.
Quelle: Fluter
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Bäume pflanzen
www.sdw.de
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„Der Wald ist einer der kostbarsten Schätze, die wir auf der Welt
haben", davon ist die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
überzeugt. Aber auch davon, dass wir die Bäume zu wenig beachten.
Etwa die deutsche Kiefer, eine Ьberlebenskünstlerin: Sie wächst,
wo sonst kein anderer Baum steht - in schwindelerregenden Höhen,
ungeschützt vor Wind und Wetter oder auf Katastrophenflächen, zum
Beispiel nach Waldbränden. Die Kiefer ist der wichtigste Baum der
Forstwirtschaft, weil sie so zäh und anspruchslos ist. Und dennoch
steht sie unter Naturschutz. Gemeinsam mit anderen Naturverbänden
hat die SDW die Kiefer zum „Baum des Jahres" 2007 ernannt.
Sie will damit auf Missstände aufmerksam machen. Auf Rodungen, künstliche
Monokulturen und darauf, dass viele kaum noch eine Kiefer von einer
Tanne unterscheiden können. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die
Landschaften zerbombt und der Wunsch der Menschen nach Natur so
groß, dass sie die Schutzgemeinschaft 1947 als erste Bürgerinitiative
der Nachkriegszeit gegründet haben. Inzwischen kämpfen in Deutschland
rund 25 000 Mitglieder für den Wald: Sie spenden Geld, pflanzen
Schulwälder, unterrichten Waldkunde. Junge Erwachsene bis 27 Jahre
können in der Deutschen Waldjugend, der Jugendorganisation der SDW,
mitmachen. Als Mitglied trägt man dort die Verantwortung für ein
Stück Wald in seiner Nähe, pflegt und erhält es.
Quelle: Fluter
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Richtig einkaufen
www.utopia.de
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Eigentlich geht es darum, eine Anleitung zur Rettung der Welt zu
erstellen, durch bewuss-tes Konsumieren. Claudia Langer ist Gründerin
und Chefin von Utopia.de, einem Internetportal mit derzeit 11 000
Usern, den Utopisten. Mit Utopia.de wolle sie „den Gedanken der
Nachhaltigkeit populär machen". Die Mutter zweier Kinder
erzählt: „Sich im Internet zum Thema zu informieren kann die
Zeit eines normalen Jobs beanspruchen!" So entstand die Idee,
eine zentrale Anlaufstelle aufzubauen. Das Portal steht auf drei
Säulen: Community,Wissen und Kaufen. Dazu gesellt sich offline
die Utopia-Stiftung, eine Art Forschungszentrum. In der Online-Community
tauschen sich User über Ideen zur nachhaltigen Lebensführung
aus. Wo und wie kann man Strom sparen? Wo gibt's schöne, umweltfreundlich
gefertigte Kleidung? Nach und nach soll so eine Art Wikipedia der
Nachhaltigkeit entstehen. In der Abteilung „Kaufen" werden
Produkte vorgestellt, die jeder zum Leben braucht und die die Umwelt
nur gering belasten - aber gut aussehen. Denn das ist vielen Utopisten
wichtig: Die Natur bewahren, ja, aber bitte mit Stil und nicht um
jeden Preis.
Quelle: Fluter
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Pandas retten
www.wwf.de
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Die Organisation WWF arbeitet im Zeichen des Großen Pandas,
des Einzelgängers unter den Bärenarten. 1600 seiner Art
leben noch in freier Wildbahn. Hinter dem „World Wide Fund For Nature"
dagegen stehen weltweit mehr als fünf Millionen Förderer.
Ihr Ziel ist es aber nicht nur, den Pandabären zu schützen:
Seit seiner Gründung 1961 in der Schweiz setzt sich der WWF
für den Erhalt der biologischen Vielfalt unserer Erde ein.
Ganz anders als Greenpeace oder BUND versucht die Organisation aber
nicht, mit medienwirksamen Aktionen Aufmerksamkeit zu erlangen.
WWF setzt vielmehr auf den Dialog mit Wirtschaftspartnern und Politikern,
kurzum auf Lobbyarbeit. Das System hat Erfolg: Insgesamt 374 Millionen
Euro flossen im Jahr 2006 in den Spendentopf, allein in Deutschland
fördern 324 000 Menschen den WWF, so viele wie noch nie zuvor.
Mit den Geldern bezahlt die größte private Naturschutzorganisation
der Welt ihre 4000 Mitarbeiter für die mehr als 2000 Natur-
und Umweltprojekte. Fördermitglieder des WWF können zwar
in der Regel nicht selbst auf Borneo Orang-Utans retten oder im
Amazonasgebiet den Regenwald schützen, sie können aber
eine Patenschaft dafür übernehmen. Und dabei das gute
Gefühl zu haben, die Welt ein Stück besser zu machen.
Quelle: Fluter
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